Geschichte

Die Bergheide ist ein ehemaliges Waldheimgelände der katholischen Kirchengemeinden St. Ruppert und St. Martin. Es bietet sich in seiner Naturbelassenheit als Terrain für eine Nutzung als Aktivpark nahezu an. Auf dem großzügigen Gelände mitten in der Stadt trifft man ebenso auf alte Baumbestände und wilde Strauchhecken wie auf steile Grashänge, Böschungen und Erdhügel.


In einer ersten Entwicklungsphase hat der Caritasverband für Stuttgart e.V., unter Hinzuziehung externer Fachleute (Hans-Wagner, Dozent für Erlebnispädagogik an der Fachhochschule für Sozialwesen Esslingen und Günter Mauthe, Sicherheitsbeauftragter, staatl. geprüfter Berg- und Skiführer, langjähriger TÜV-Mitarbeiter), ein Konzept erarbeitet. Unterstützt durch den Europäischen Sozialfonds und den Projektmittelfonds der Stadt Stuttgart „Zukunft der Jugend“, gelang es den aktivparkBergheide durch Jugendliche des Jugendarbeitsprojekts des Caritasverbandes innerhalb von drei Jahren zu erbauen.
Seit Januar 2004 befindet sich der aktivparkBergheide im Regelbetrieb und steht unterschiedlichsten Gruppierungen (Schulen, Jugendhilfe, Sozial- und Wirtschaftsunternehmen, etc.) zur Verfügung.


Jedes Jahr nutzen ca. 200 Gruppen den Aktivpark Bergheide, das sind ca. 3000-4000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene.